Indivuelle Vitalstoffberatung­ für Ihre Gesundheit

 Versorgung mit Mikro- & Makronährstoffen

Aus der Ernährungsmedizin wissen wir mittlerweile eindeutig, dass durch eine optimale Ernährung zahlreiche, unter Umständen auch lebensbedrohliche Krankheiten verhindert und chronische Leiden gelindert werden können.

Die in der natürlichen Nahrung enthaltenen Mikro- und Makronährstoffe besitzen ein großes präventives und therapeutisches Potential, insbesondere im Hinblick auf ernährungsassoziierte Erkrankungen.

Was sind Mikronährstoffe?

Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe gehören zu den Mikronährstoffen. Sie liefern dem Körper keine Energie, aber sind in anderen Funktionen für unseren Körper notwendig.

Bei den Vitaminen differenziert man zwischen fettlöslichen und wasserlöslichen Vitaminen. Mineralstoffe werden auch als Mengen- oder Spurenelemente bezeichnet. Die sekundären Pflanzenstoffe sind in der Regel Abwehrstoffe der Pflanzen und können in unserem Organismus verschiedenste Aufgaben übernehmen.

nadei-vitamine-3

Welche Aufgaben haben Mikronährstoffe?

Die Aufgaben sind sehr spezifisch und können völlig unterschiedlich sein. So ist beispielsweise Vitamin A wichtig für den Aufbau von Hautzellen sowie unser Sehvermögen oder auch im Bereich Knochenaufbau relevant. Vitamin C ist als Antioxidans- und Reduktionsmittel in Stoffwechselprozessen unverzichtbar, während Vitamin K bei der Gerinnung des Blutes zur Seite steht.

Die Mineralstoffe Kalium, Calcium und Magnesium gehören zu den Mengenelementen, während Zink, Eisen, Selen oder Chrom zu den Spurenelementen unter den Mineralstoffen zählen.

Jeder Mikronährstoff übernimmt verschiedene Aufgaben in unserem Organismus. Magnesium ist z. B. an über hundert Prozessen in unserem Körper beteiligt: vom Energiestoffwechsel über unser Nervensystem bis hin zur Blutzuckerregulation.

Die Makronährstoffe

Allgemein: Makronährstoffe

Zu den Makronährstoffen gehören Kohlenhydrate, Proteine und Fette. Sie sind Hauptbestandteil unserer Nahrung und weisen verschiedene Energiedichten auf. Übersetzt heißt das, Sie liefern pro Gramm unterschiedlich viele Kalorien.

Was sollten Sie bei Makronährstoffen beachten?

Jeder Mensch hat einen unterschiedlichen Bedarf an Energie und Baustoffen. Das ist abhängig von den genetischen Faktoren: Größe, Geschlecht und Aktivitätslevel.

Es ist kein Geheimnis, dass einer der wichtigsten Faktoren die Qualität der Nahrung ist, die wir zu uns nehmen. Man sollte also achten, aus welchen Quellen man Makronährstoffe bezieht.

Die Rolle der Kohlen­hydrate

Die Rolle der Kohlenhydrate

Kohlenhydrate sind der Energielieferant Nummer eins. Die kleinste Einheit sind Monosaccharide (Einfachzucker). Aus diesen Einheiten sind alle anderen Saccharide, wie zum Beispiel das Disaccharid Laktose, welches sich z. B. in der Frühstücksmilch befindet und aus zwei verschiedenen Monosacchariden besteht, aufgebaut.

Was sind wichtige Quellen für Kohlenhydrate?

Kartoffeln, Getreide, Reis und Hülsenfrüchte sind die wichtigsten Quellen für Kohlenhydrate. Sie umfassen außerdem die Ballaststoffe, die teilweise unsere Darmbakterien ernähren und dafür sorgen, dass unser Blutzuckerspiegel bei kohlenhydratreicher Kost langsamer ansteigt. Ballaststoffe besitzen ein enormes Quellvermögen. Dies hat zur Folge, dass unser Hungergefühl gemindert wird und wir schneller satt sind. Ballaststoffreich sind außerdem auch Samen, Nüsse, Haferflocken und Vollkornbrot, aber auch Obst und Gemüse.

Die Rolle der Proteine

Die Rolle der Proteine

Auch Proteine (= Eiweiße) zählen zu den Makronährstoffen. Sie sind wesentlich für den Muskelaufbau. Proteine sind große, komplexe Moleküle, die aus Aminosäureketten bestehen. Von diesen Aminosäuren sind neun essentiell. D. h. sie müssen dem Körper von außen zugeführt werden müssen, er kann sie nicht selbst herstellen.

Um den Bedarf an Proteinen zu decken, ist eine ausgewogene Ernährung mit verschiedenen proteinhaltigen Nahrungsmitteln sehr wichtig. Hierrunter fallen v. a. tierische Produkte, insbesondere Fleisch und Fisch. Sie enthalten eine Zusammensetzung von Aminosäuren, die denen des Menschen sehr ähnlich ist. Zusätzlich liefern sie noch einige Mikronährstoffe, die über pflanzliche Produkte schwer abzudecken sind.

Aber auch mit einer Kombination aus Samen, Nüssen und Hülsenfrüchten lässt sich auch über eine pflanzliche Ernährung eine gute Proteinversorgung abdecken.

Die Funktion von Proteinen

Sie erfüllen folgende Funktionen:

  • Aufbau von Körpergewebe wie Haaren und Nägeln
  • Bildung von Enzymen
  • Bildung von Hormonen und Transportproteinen
  • Proteine sind Bestandteil von Knochen, Sehnen und Bändern.
  • Bestandteil der Muskeln
Die Rolle & Aufteilung­ der Fette in unserem Körper

Die Rolle der Fette

Fette (= Lipide) sind neben den Kohlenhydraten die wichtigsten Energielieferanten in unserer Nahrung. Sie bilden den mit Abstand größten Energiespeicher im Körper und sind sehr vielfältig in ihrer Substanz.

Die Aufteilung der Fette

Fette werden aufgeteilt in gesättigte Fettsäuren, einfach ungesättigte Fettsäuren und mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Zu den mehrfach ungesättigten Fettsäuren zählen die Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren. Hier kommt es vor allem auf das Verhältnis an, welches meist nicht optimal ist. Über die Bestimmung des Omega-3-Index lässt sich dies ganz einfach feststellen. Die Mehrheit der Menschen ist mit Omega 3 unterversorgt.

Die Omega-3-Fettsäuren sind absolut lebensnotwendig für unseren Organismus. Da der menschliche Körper Omega-3-Fettsäuren nicht selbst herstellen kann, müssen wir sie über die Nahrung zuführen. Sie werden daher auch als „essenzielle Fettsäuren“ bezeichnet. 

Es gibt verschiedene Arten von Omega-3-Fettsäuren. Sie unterscheiden sich vor allem anhand ihrer chemischen Struktur und der natürlichen Quelle, der sie entspringen. Aber auch ihre Wirkungen im Körper sind unterschiedlich.

Zu den wichtigsten Omega-3-Fettsäuren gehören:

  • Eicosapentaensäure (EPA)
  • Docosahexaensäure (DHA)
  • Alpha-Linolensäure (ALA)
Nährstoffdefizite als Ursache für Erkrankungen

Auffällige Ernährungsdefizite­ in der Bevölkerung

Aktuelle Ernährungsberichte und Erhebungen zeigen immer wieder Nährstoffdefizite bei nahezu allen Personengruppen: Schulkinder, Berufstätige, Schwangere, Sportler, ältere Menschen sowie Personen mit Resorptionsstörungen oder mit regelmäßiger Medikamenteneinnahme (Arzneimittel als Mikronährstoffräuber) sind sehr häufig betroffen.

Dieser relative Mangel wird als zentrale Ursache für die Zunahme moderner Erkrankungen wie z. B. Allergien, Neurodermitis oder Infektanfälligkeit gesehen.

Sehr viele Menschen sind mit natürlichen Vitaminen und Vitalstoffen zunehmend unterversorgt. Zum einen liegen die Gründe in veränderten Ernährungs- und Essgewohnheiten, zum anderen enthalten Nahrungsmittel durch industrielle Produktion weniger Nährstoffe.

Die Lebensmittel haben sich verändert.

Globalisierung, Industrialisierung in der Landwirtschaft, der Einsatz von Pestiziden, Veränderungen der Saatgüter, ausgelaugte Böden und der Klimawandel haben einen großen Einfluss auf unsere Nahrung. Unsere Nahrung und die Herstellung haben sich im Laufe der letzten 100 Jahre verändert. Leider auch mit starken Nachteilen für die Qualität und den Gehalt an Nährstoffen in unserer Nahrung.

Die Folgen der Unterversorgung

Eine chronifizierte Unterversorgung mit Mikro- oder auch Makronährstoffen kann komplexe metabolische Störungen auslösen und auf dieser Basis können sich mit der Zeit diverse Zivilisationskrankheiten entwickeln.

nadei-ziel
Professionelle Vitalstoff­beratung

Optimale Versorgung mit passenden Nahrungsergänzungs­mitteln

Meine Vitalstoffberatung beruht auf den Erkenntnissen der orthomolekularen Medizin. Ich unterstütze Sie dabei, Mängel zu erkennen, individuell bei den Erkrankungen vorzubeugen und bei der Wiederherstellung von Gesundheit.

Ausgehend von der persönlichen Lebenssituation, den Lebensstilfaktoren, dem Gesundheitszustand, den Ernährungs- und Essgewohnheiten sowie ggf. passenden Laborbefunden Ihres Arztes betrachten wir Ihren individuellen Vitalstoffbedarf und entwickeln daraus gemeinsam einen Maßnahmenplan. Sie erhalten von mir passende Empfehlungen für eine optimierte Nährstoffversorgung.

Im Erkrankungsfall liegt der Focus der Vitalstoffberatung in einer ganzheitlichen Sicht auf mögliche Ursachen oder krankheitsfördernde Imbalancen von Mikronährstoffen.

Die konkreten Empfehlungen einer Vitalstoffberatung zielen auf eine Verbesserung Ihrer metabolischen Ernährungssituation ab. Sie erhalten sowohl Ratschläge zu einer Veränderung Ihrer individuellen Essgewohnheiten als auch zu einer gezielten Ergänzung der Nahrung mit Mikro- und Makronährstoffen durch Nahrungsergänzungsmittel.

Ich greife bei meinen Empfehlungen nicht nur auf standardisierte Nahrungsergänzungsmittel zurück, sondern empfehle Ihnen auch individuell dosierte Mikronährstoffzubereitungen. Zur Kontrolle der Vitalstoffgaben werden auch immer wieder gezielte wissenschaftliche Laborparameter mit eingebaut.

Auch der Zusammenhang von Mikronährstoffen und Medikamenten – Letztere fungieren häufig als Vitalstoffräuber – werden in der Beratung mit berücksichtigt.

Bitte beachten Sie: der Einsatz von Nahrungsergänzungsmitteln, ersetzt keine Therapie bei Ihrem Arzt oder Heilpraktiker. Die Nährstoffe dienen der Prävention und Unterstützung Ihrer Gesundheit. In manchen Fällen sind auch zunächst Absprachen mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker Voraussetzung für eine Supplementation.

Jetzt Krankheiten vorbeugen und Nährstoffdefizite ausgleichen!

Nach oben scrollen